Inklusion in der Umweltpädagogik Schulung zu einem neuen Bildungsmodul (B 03/17)

Die Herausforderungen an Kindereinrichtungen und Schulen steigen im Zuge der Forderung nach Teilhabe aller Menschen auch in der Naturpädagogik. Seien es Sinnes- und Bewegungseinschränkungen, Lernschwierigkeiten oder geringe Sprachkenntnisse – für all das gilt Inklusion heute als Schlüsselwort. Gemeinsam und gleichberechtigt leben und lernen ist dabei das Ziel. Neben der Vermittlung fachspezifischen Wissens geht es bei inklusiven Programmen vor allem um die Förderung des Gemeinschaftsgefühls, Stärkung der Handlungskompetenz des Einzelnen und der Sensibilisierung für die Fähigkeiten des Anderen. Doch wie kommt man zu adäquaten Angeboten, die machbar, umsetzbar sind und gleichzeitig den Teilnehmenden ein spannendes Naturerlebnis bieten? Als Hilfestellung für Umweltpädagogen wurden wichtiges Grundlagenwissen und Empfehlungen für die praktische Bildungsarbeit in einem Bildungsmodul Inklusion – Pädagogik- Natur zusammengestellt. Es besteht aus 6 Themenblöcken, welche jeweils mehrere Einzelbausteine umfassen. In dieses Bildungsmaterial werden die Teilnehmer im Rahmen der Schulung eingeführt und können ausgewählte Einzelbausteine selbst erproben. Die Teilnehmer erhalten im Anschluss an die Veranstaltung ein Exemplar des Umweltbildungsmoduls für die eigene Einrichtung. Die Weiterbildung wird als D-Modul für zertifizierte Waldpädagogen anerkannt.

Hinweise

Die Veranstaltung richtet sich an Pädagogen, Umweltbildner und Erzieher, die mit Kindern in Kindertagesstätten, Schulen, Horten und Freizeiteinrichtungen arbeiten. Die Teilnahmegebühr beträgt 20,- Euro. Darin enthalten sind Getränke. Anmeldung ist erforderlich. Ein Mittagessen wird auf Wunsch zur Verfügung gestellt. Die Kosten sind durch die Teilnehmer selbst zu tragen und vor Ort zu bezahlen.

Datum

19.10.2017

Ort

NationalparkZentrum Sächsische Schweiz

Dresdner Straße 2 B
01814 Bad Schandau

Thema

Bildung/Erziehung

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