14. Sächsische Gewässertage (A 28/17)

Mikroschadstoffe, auch Spurenstoffe genannt, können sich bereits in geringen Konzentrationen auf die Gewässerflora und -fauna nachteilig auswirken. Auch Gewässernutzungen wie z.B. die Aufbereitung von Trinkwasser können negativ beeinflusst werden. Gewässerrelevante Spurenstoffe stammen u. a. aus Arzneimitteln (z.B. Antibiotika oder Schmerzmittel), Schädlingsbekämpfungsmitteln (Bioziden), Pflanzenschutzmitteln, Haushalts- und Industriechemikalien oder Körperpflegeprodukten. Betrachtungen zu Spurenstoffen sind seit vielen Jahren Gegenstand nationaler und internationaler Forschungen und umweltpolitischer Debatten. Das Ziel der Wasserwirtschaft ist es, den Eintrag von Spurenstoffen in die Gewässer zu vermeiden bzw. zu vermindern. Der Fokus der 14. Sächsischen Gewässertage liegt in der Betrachtung möglicher Herangehensweisen zur Verminderung des Eintrages von Spurenstoffen auf bundesweiter bis hin zur lokalen Ebene. Als Grundlagen für mögliche Herangehensweisen werden die Ergebnisse von Monitoringprogrammen zu ausgewählten Stoffgruppen und aktuelle Forschungsergebnisse vorgestellt. Das Programm wird in Kürze veröffentlicht.

Teilnahmevoraussetzung

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Bitte nutzen Sie unsere ONLINE-Anmeldung.

Hinweise

Die Veranstaltung wendet sich an alle öffentlichen Verwaltungen, Fachbehörden, Bildungs– und Praxispartner, welche mit Gewässerschutz und Gewässersanierung befasst sind.

Partner

Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft

Datum

28.11.2017

Ort

Haus der Kirche - Dreikönigskirche Dresden

Hauptstraße 23
01097 Dresden

Thema

Schutz der natürl. Lebensgrundlagen, Wasserwirtschaft/Wasserbau, Ökosysteme

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