Der Findlingspark - ein besonderes Beispiel der Rekultivierung von Kippenböden (A 16/19)

Der Kippenboden (Kipp-Regosol) ist der diesjährige Boden des Jahres – ein junger Boden, der sich in Bergbaufolgelandschaften entwickelt, so auch in den großen Braunkohletagebau-Revieren der Lausitz.

Als ein besonderes Beispiel der Rekultivierung und Wiedernutzbarmachung von Kippenböden wird im Rahmen der Veranstaltung das Landschaftselement „Findlingspark“ vorgestellt. Dabei bietet der Lausitzer Findlingspark Nochten die ideale Kulisse, um etwas über die Rekultivierungsprozesse des Tagebaues Nochten, die Herausforderungen bei der Sicherung und bei der Errichtung von Gebäuden zu erfahren und sich mit naturschutzfachlichen Aspekten der Rekultivierung auseinanderzusetzen.

Der Landschaftspark wurde in den Jahren 2000 bis 2003 erbaut und erstreckt sich auf einer Fläche von etwa 20 ha. 7.000 Findlinge aus den Tagebauen der Lausitz wurden gestalterisch bei der Rekultivierung eingesetzt. Sowohl die imposanten Steinzeitzeugen als auch die entstandenen Gartenräume lassen sich im Rahmen der Veranstaltung während einer fachkundigen Führung entdecken.

Zur Veranstaltung herzlich eingeladen sind sowohl Fachleute, die sich mit der Thematik beruflich befassen als auch die interessierte Öffentlichkeit.

Teilnahmevoraussetzung

Das Teilnahmeentgelt beträgt 20,00 EUR.

Darin enthalten sind die Tagungsgebühr, Pausengetränke, Mittagsimbiss und der Eintritt in den Findlingspark Nochten.

Hinweise

Bitte melden Sie sich bis zum 19.08.2019 online an. Danach ist eine Anmeldung bei freien Plätzen noch möglich.

Partner

Förderverein Lausitzer Findlingspark Nochten e.V.

Datum

28.08.2019

Ort

Findlingspark Nochten

Parkstraße 7
02943 Boxberg/O.L., OT Nochten

Thema

Bergbau, Bios, Garten- und Landschaftsbau, Geologie

Kontakt

Barbara Heidrich

Sächsische Landesstiftung

0351 81416-604
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