Die Kunst langfristig zu denken: Wege zur Nachhaltigkeit. (A 58/14)

Der Spruch „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“ wurde zu einem Schlüsselwort der deutschen Einheit. Offensichtlich hatte die alte DDR-Regierung die Zeichen der Zeit nicht verstanden. Verstehen wir aber heute die Zeichen unserer Zeit, wenn es um das Wohl unserer Kindeskinder und um den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen geht? Das vorausschauende, langfristige Denken macht uns allen offenbar immer wieder große Schwierigkeiten. Langfristiges Denken ist aber essentiell, wenn es um Themen der Nachhaltigkeit geht. Wie können wir für die Zukunft vorsorgen? Was bedeutet es, nachhaltig zu leben? Was können wir selber tun und was ist Aufgabe des Staates? Welches Erbe wollen wir unseren Kindern und Kindeskindern hinterlassen?

Zielstellung

Dieser Workshop setzt sich mit diesen und ähnlichen Fragen auseinander. Im Zentrum stehen die Themen „Zeit“ und „Verantwortung“. Diese Themen und einige weitere Begriffe werden vorgestellt, analysiert und erläutert. Zur Illustration und zur Konkretisierung werden einige Beispielfälle aus der Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik besprochen und praktische Fragen miteinander diskutiert. Es wechseln Vorträge und Diskussionen mit Kleingruppenarbeit und anderen Arbeitsformen ab.

Hinweise

Vor Buchung einer ermäßigten Teilnehmergebühr ist der begründende Nachweis vorzulegen. Eine Ermäßigung ist nur auf das Teilnahmeentgelt von 30€ möglich, für Übernachtung und Verpflegung gilt für alle Teilnehmer der volle Preis (mit Übernachtung 52€, ohne Übernachtung 22€). Die Übernachtung erfolgt überwiegend in Doppelzimmern. Die Veranstaltung ist im sächsischen Fortbildungsonlinekatalog unter der Nummer EXT03568 veröffentlicht.

Datum

25.09.2014

Thema

Kontakt

Christa Reichard

Sächsischen Landesstiftung

0351 81416-602
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