Einfriedungen von Streuobstwiesen und Gärten im historischen Kontext in der Oberlausitz Teil des Projekts "Bildung zum Erhalt alter sächsischer und polnischer Obstsorten" (C42/21-001)

Zäune und andere Einfriedungen um Streuobstwiesen dienen unterschiedlichen Zwecken - Schutz vor Wildverbiss, zum Zusammenhalten des Weideviehs - oder um reifende Früchte vor gierigen Händen zu schützen. Am denkmalgeschützten Faktorenhof in Waltersdorf entsteht ein neuer Zaun zum Schutz der Wiese nach altem Vorbild- unter Nutzung von Reststoffen, die kostengünstig zur Verfügung stehen und gleichzeitig eine umweltfreundliche Variante darstellen. 

Im Seminarteil wird auf die historischen Zäune der Oberlausitz eingegangen, im praktischen Teil werden unterschiedliche Varianten vorgestellt und angeleitet.

Die Veranstaltung findet von 11 bis 19 Uhr statt . Nach ca. 2 h theoretischer Einführung werden verschiedene Varianten von Einfriedungen praktisch vorgeführt und können unter Anleitung selbst umgesetzt werden.

Teilnahmevoraussetzung

Damit diese Veranstaltung stattfinden darf, ist die Teilnehmerzahl auf 15 Personen begrenzt und es gelten Vorschriften für deren Ablauf und Hygiene. 

Eine Teilnahme ist nur mit Anmeldung möglich.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des INTERREG-Projektes "Bildung zum Erhalt alter Obstsorten in der Grenzregion" statt und ist kostenfrei. Die Veranstaltung wird gefördert durch die Europäische Union im Rahmen des Kooperationsprogrammes Sachsen-Polen.

Hinweise

Bitte denken Sie an wetterfeste Kleidung. Die Veranstaltung findet im Freien statt.

Partner

Datum

24.09.2021

Ort

Streuobstwiese Waltersdorf

Hauptstraße 123
02799 Großschönau
Faktorenhof am Sonneberg

Thema

Heimat, Landwirtschaft

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