Essbare Wildpflanzen-Parks (A 3/18)

Seit Anbeginn der Menschheit vor über 2 Millionen Jahren bildeten essbare Wildpflanzen unsere Lebensgrundlage. Erst mit der Einführung der Landwirtschaft vor einigen tausend—und vor allem im Zuge der industriellen Revolution vor etwa über hundert Jahren—ging das archaische Erfahrungswissen fast gänzlich verloren. Erst heute wird in zunehmender Weise dieser Verlust an Lebensqualität bewusst. Die Stiftung EssbareWildpflanzenParks zeigt hier zukunftsweisende Lösungen auf:

In möglichst siedlungsnah gelegenen Parks kann sich die Bevölkerung selbst versorgen. Darüber hinaus verstehen sich EssbareWildpflanzenParks auch als Bildungsstätte und sozialer Treffpunkt. Hier kann das sichere Erkennen der Wildpflanzen und deren Zubereitung von fachkundigen Beratern gelernt werden. Die Parks stehen allen offen und dienen damit auch dem sozialen Ausgleich.

Im Rahmen der Veranstaltung wird diese Idee durch Herrn Dr. Strauß vorgestellt, Hintergründe werden näher erläutert und Handlungsanleitung für die Anlage solcher EssbareWildpflanzenParks und –Pfade gegeben. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, eigene Vorhaben kurz vorzustellen und eine entsprechende Beratung für die Umsetzung zu bekommen.


Zielstellung

Die Veranstaltung richtet sich an Vertreter von Kommunen, Eigentümer und Bewirtschafter von öffentlichen Parks und Gärten, Landschaftsplaner, Stadtgärtner und entsprechende (Umwelt)Bildungseinrichtungen.


Datum

02.03.2018

Thema

Garten- und Landschaftsbau, Gesundheit/Ernährung, Konsum/Lebensstil

Kontakt

Katrin Weiner

Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt

+49 (0) 351 81416 609
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