Fortbildungsveranstaltung für Waldbesitzer im Waldpädagogisch-Forsthistorischen Zentrum (C 53/18)

Waldbesitzer tragen eine herausragende Verantwortung bei der Erhaltung und Pflege ihres Besitzes und der Sicherung der Nachhaltigkeit aller Funktionen. Wald stellt mit 28 % Anteil der Fläche des Freistaates Sachsen die natürlichste Landnutzungsform dar. Neben der Nutz- und Erholungsfunktion spielen die vielfältigen Schutzfunktionen im Ökosystem Wald eine wichtige Rolle. Oft werden die Verluste an Regenwald und damit berechtigt auch die Vernichtung der Lebensgrundlagen für eine einzigartige Fauna und Flora beklagt. Das passiert aber nicht hier in der Oberlausitz, sondern weit weg irgendwo auf unserer Erde. Sind wir uns bewusst, dass auch wir, trotz hoher Standards der Waldbewirtschaftung in Deutschland seit mehr als 300 Jahren, mit kleinen Maßnahmen zum Erhalt der Artenvielfalt des Waldes viel beitragen könn(t)en? Deshalb soll diese Schulungsveranstaltung unseren Waldbesitzern wichtige Hinweise zu gesetzlichen Grundlagen und praktische Beispiele für die Berücksichtigung natur- und artenschutzfachlich bedeutsamer Grundsätze bei der Bewirtschaftung des Waldes geben. In unserem Vortragsprogramm soll der Auenwald, der als Feuchtwald viele wichtige Funktionen als Lebensraum und Hochwasserreservoir erfüllt, besonders vorgestellt werden. Gerade uns langjähriger Tradition verpflichteten Waldbesitzern der Oberlausitz sollte Biodiversität im Wald ein wichtiges Gut darstellen.

Hinweise

Beginn der Veranstaltung ist 9:30 Uhr. Die Teilnehmergebühr wird vor Ort entrichtet.

Die Anmeldung richten Sie bitte bis zum 3. März direkt per E-Mail an 

frank.feigel.biw@web.de 

Datum

17.03.2018

Ort

Freundeskreis Forstmuseum Oberlausitz

Hainspacher Str. 21
02689 Sohland a.d. Spree

Thema

Forstwirtschaft/gewerbliche Jagd

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