Bundesumweltministerin Steffi Lemke besucht Flussperlmuschelprojekt

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Bundesministerin Steffi Lemke vor der Huschermühle. (v.l. Ulrich Scharfenberg , Dr. Marco Denic , BM Steffi Lemke, Richard Mergner , Wolfgang Degelmann , Daniel Höllering und Michal Blaha)

Die Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat unsere bayrischen Projektpartner im Flussperlmuschelprojekt besucht. In Hof verschaffte sie sich einen Überblick über die Bemühungen um den Flussperlmuschelschutz und den aufwendigen Nachzuchtprozess. Im bayrischen Franken, in der Eifel und im sächsischen Vogtland gibt es intensive Bemühungen, die bedrohte Flussperlmuschel wieder heimisch zu machen. Die Klimakrise mit niedrigen Wasserständen oder gar austrocknenden Bäche, mit Schwebstoffen verunreinigtes Wasser und eine unzureichende Gewässermorphologie bedrohen weiter den Erfolg des Projekts.

Mit dem Vor-Ort-Besuch konnte sich Frau Lemke überzeugen, wie wichtig die Schutzbemühungen sind. Denn als ökologische Leitart steht der Erfolg des Flussperlmuschelschutzes stellvertretend für den Schutz vieler anderer Bachbewohner. Artenschutz ist hier auch Gewässerschutz und damit auch Klimaschutz – ein Dreiklang, der sich lohnt.

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