Wasser ist kein trockenes Thema!

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Wasser ist die Grundlage allen Lebens. Wasser ist Rohstoff, liefert Energie, ist Lebensraum für Tiere und Pflanzen, aber auch Gefahrenquelle.

Beim „Tag der Flüsse“ geht es für Schüler der Klassenstufen 8 und 9 einen ganzen Projekttag lang um dieses Thema. Welche Lebewesen leben im Fluss? Was macht einen „guten Gewässerzustand“ aus? Wieviel Wasser fließt normalerweise durch Mühlengraben und Zschopau? Wie viel ist es bei Hochwasser? Und wie werden im Ernstfall die Sandsäcke richtig gestapelt?

Fächerübergreifend können die Schüler und Schülerinnen selbst experimentieren und viel über das Leben am Fluss, seine Artenvielfalt, den Gewässerschutz und den Umgang mit Hochwasser lernen. Auch die Lehrer und Lehrerinnen können sich vielfältig einbringen und sich über Möglichkeiten zur Umsetzung von Umweltpädagogik in der Schule informieren.

Umweltminister Wolfram Günther hat sich in diesem Jahr selbst von der hohen Qualität der Umweltbildung an diesem Aktionstag überzeugt, denn „Umweltbildung ist Umweltschutz! Der „Tag der Flüsse“ für Schülerinnen und Schüler aus Bautzen ist besonders wertvoll, weil hier praktisch vor Ort der Zusammenhang von Gewässerökologie, Natur- und Hochwasserschutz erklärt wird. Der Umbau der Spree zur naturnahen Flusslandschaft im innerstädtischen Raum ist ein gelungenes Beispiel hierfür.“

Hintergrund:

Der „Tag der Flüsse“ ist ein Projekt des Sächsischen Staatsministeriums für Energie, Klima, Umwelt und Landwirtschaft und der Sächsischen Landestiftung Natur und Umwelt und wird gemeinsam mit der Landestalsperrenverwaltung, dem Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie sowie der Betriebsgesellschaft für Umwelt und Landwirtschaft durchgeführt. Nach einem Auftakt in der Landeshauptstadt Dresden 2016 wird der Tag der Flüsse nun zum 6. Mal durchgeführt.

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