Bauarbeiten am Grabschützer See

Pressemitteilungen

 In der Bergbaufolgelandschaft am Grabschützer See sowie am dazugehörigen Naturlehrpfad werden in den kommenden Wochen geringfügige Baumaßnahmen stattfinden. Grund dafür ist die Erweiterung der bereits bestehenden NABU-Beweidungsflächen. Ziel ist es, in dieser einzigartigen Bergbaufolgelandschaft die wertvollen Offenlandbereiche für Naturschutz- aber auch für Erholungszwecke künftig zu erhalten.

Die Erweiterung der Beweidungsflächen umfassen die ganz im Norden gelegenen offenen Bereiche sowie nahezu das gesamte Areal zwischen Grabschützer und Werbelliner See. Im Zeitraum von Anfang bis Ende Mai wird es in diesen Bereichen für die Vorbereitung der Beweidung mit schottischen Hochlandrindern zu verschiedenen Bauarbeiten kommen. Wann die ersten Rinder im Verlauf des Jahres dort „einziehen“ werden, steht im Moment noch nicht eindeutig fest. Die Mutterkuhherde wird dann die großflächigen Areale ganzjährig beweiden.

Mit den neuen Beweidungsflächen werden die Rinder auch für große und kleine Besucher intensiver erlebbar, da die neuen Beweidungsareale über weite Strecken direkt am Lehrpfad entlangführen. Bereits im April wurden vorbereitende Maßnahmen zum Zaunbau durchgeführt, damit die Arbeiten in den Sommermonaten auf ein Minimum beschränkt werden können. Die Nutzung des Lehrpfades soll während der Bauarbeiten weiterhin uneingeschränkt möglich bleiben. Allerdings muss ein Teilstück des Lehrpfades zwischen Werbelliner und Grabschützer See dauerhaft auf die benachbarte Asphaltstraße verlegt werden. Für die Neugestaltung des Lehrpfades sowie die Versetzung von zwei Lehrpfadstationen werden im Laufe des Sommers weitere, kleinere Baumaßnahmen stattfinden.

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