Baukunst und Umwelt

Pressemitteilungen

In der Reihe „Baukunst und Umwelt“stellen die Sächsische Akademie der Künste und die  Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt (LaNU) internationale Architektenpersönlichkeiten vor, die Mitglieder der Sächsischen Akademie der Künste (SAK) sind und sich in ihrem Schaffen im weitesten Sinn mit der Umwelt des Menschen auseinandersetzen.

Joachim Schürmann
Architektur, Bäume und Licht

Maxime     durch die Nebel des Zeitgeistes blicken und das Ziel behalten,
                für die Gesellschaft nützlich, haltbar und schön zu bauen (Vitruv),
                über die Maxime von Johann Georg Hamann nachdenken
                -Alles was der Mensch zu leisten unternimmt, es werde nun durch Tat und Wort oder sonst
                hervorgebracht, muss aus sämtlichen vereinigten Kräften entspringen. Alles Vereinzelte ist verwerflich...”

Mit diesen Zitaten beschreibt der Architekt sein Schaffen, welches auch für Dresden von großer Bedeutung ist:
„Positioniert hat sich Schürmann in Dresden mit seinen wegweisenden städtebaulichen Planungen für die Neuordnung des Postplatzareals nach der Wende, mit seinem Entwurf für das Wilsdruffer Tor am Postplatz – alles preisgekrönte Arbeiten in internationalen Wettbewerben. Die Geschichte der Realisierung solcher Ideen kennen Sie ...“ (Jörg Friedrich) 

Die Ausstellung ist vom 28. Mai bis 5. September 2008 montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr geöffnet.

Prof. Joachim Schürmann
Geboren 1926 / aufgewachsen in Dresden und Darmstadt / 1949 Diplom TU Darmstadt / 1956 Architekt in Köln, mit Margot Schürmann BDA, DWB / 1965 Ruf an die TU Darmstadt / 1977 Mitglied der Akademie der Künste in Berlin / 1981 Deutscher Architekturpreis / 1984 Heinrich-Tessenow-Medaille in Gold, Ehrenmitglied der Heinrich-Tessenow-Gesellschaft / 1991 Deutscher Architekturpreis / 1996 Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste / 1997 Buch: schürmann entwürfe und bauten / 2007 Ausstellung und Katalog „einwerkblick“  Groß Sankt Martin Köln / 2007 Fritz Schumacher Preis der Freien und Hansestadt Hamburg / lebt in Köln und Salzburg. 

Prof. Jörg Friedrich
Geboren 1951 in Erfurt / 1978 Architekturdiplom TU Stuttgart / seit 1980 freier Architekt in Venedig, Hamburg, Rom / Kultur- und Theaterbauten in Deutschland, Italien, Österreich, Spanien / 1982 Max-Planck-Institut "Biblioteca Hertziana", Rom / 1988 Villa Massimo, Rom / 1991 Mitglied der Freien Akademie der Künste, Hamburg / 1994 Ruf an die TH Aachen / Gastprofessuren an den Universitäten Genua, Reggio Calabria, Italien, Mendrisio ,Schweiz / 1999 Ruf an die Leibniz-Universität, Hannover / 2000 Architektur-preis Neuer Sächsischer Kunstverein, Dresden / 2005 Staatspreis für Architektur,Thüringen / lebt in Hamburg und Rom. 


Weitere Informationen im Internet unter www.sadk.de

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