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Im Artenschutzprojekt „MARA ‒ Margaritifera Restoration Alliance“ startet eine telefonische Befragung der Bevölkerung. Die von der FORSA durchgeführte Studie befasst sich mit dem Naturbewusstsein der Bevölkerung in der Projektregion sowie ihrem Informationsbedürfnis hinsichtlich der Flussperlmuschel und dem Zustand heimischer Gewässer.

Das Team des Projektes „MARA ‒ Margaritifera Restoration Alliance“ engagiert sich deutschlandweit für den Erhalt der vom Aussterben bedrohten Flussperlmuschel. Das im Bundesprogramm Biologische Vielfalt vom BfN und BMUV geförderte Projekt wird in mehreren Teilgebieten im Bayerischen Wald, im bayerischen und sächsischen Vogtland sowie in der Eifel durchgeführt. Neben der Nachzucht der Tiere und Renaturierungsmaßnahmen in ihren natürlichen Lebensräumen sind Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit ein zentrales Ziel des Projektes. Daher wird die Bevölkerung in den nächsten Wochen von Mitarbeitenden des Unternehmens FORSA telefonisch befragt. In Sachsen steht der südliche Teil des Vogtlandkreises und die Stadt Plauen im Fokus.

Das Team möchte vor allem herausfinden, was die Menschen über die Natur ihrer Region denken und welche Informationen sie sich wünschen. Wer teilnimmt, hilft ganz konkret, die Arbeit an den Bedürfnissen der Bevölkerung auszurichten und die seltene Flussperlmuschel zu erhalten. Vielen Dank im Voraus!

Das Projekt „MARA – Margaritifera Restoration Alliance“ wird durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) gefördert.

Projektsteckbrief von Fördererseite: biodiversität - schützen.nutzen.leben: MARA – Margaritifera Restoration Alliance (bfn.de)

Die Entwicklungen des Projektes MARA können hier verfolgt werden: www.flussmuscheln.de