Mit Grundschüler:innen am Gewässer

Beim Lernen im Freien können die Schüler mit Freude und Kreativität der Welt begegnen, in der sie leben. Gleichzeitig bieten sich in der Natur zahlreiche Gelegenheiten, um dem natürlichen Forscherdrang der Kinder gerecht zu werden, naturwissenschaftliche Phänomene zu entdecken und erste naturwissenschaftliche Erfahrungen zu sammeln. So spielen in den Sachunterrichtslehrplänen der Grundschulen auch das Schaffen von authentischen Begegnungen mit dem Original, die Durchführung von Experimenten und Exkursionen eine wichtige Rolle.

Bei diesem Praxisseminar lernen die Teilnehmer zahlreiche Aktivitäten und Experimente kennen, die mit einfachen Mitteln mit den Kindern am Gewässer umsetzbar sind. Sie erhalten einen Einblick in die Kreisläufe der Natur, die Artenvielfalt im Gewässer sowie wertvolle pädagogische, methodische und inhaltliche Tipps für die pädagogische Freilandarbeit. Wasser mit all seinen Facetten ist hervorragend geeignet, um die Schüler für die Vorgänge in der Natur zu sensibilisieren und ihnen eine unmittelbare Naturerfahrungen zu ermöglichen. Dieser nicht nur kognitive, sondern auch emotionale Zugang zum Wasser ebnet den Weg zu einem Naturverständnis, das ganz selbstverständlich von Nachhaltigkeit geprägt ist. Die Teilnehmer werden am Gewässer Wasserproben entnehmen, mit einfachen Wassertests die Färbung, Trübung und den Geruch des Wassers ermitteln, mit Wasserkeschern Kleinstlebewesen im Gewässer sammeln, diese genauer unter Stereolupen beobachten und bestimmen. Außerdem werden Untersuchungen der Gewässerstruktur durchgeführt und weitere Anregungen für den Unterricht gegeben.

Referent:innen:

Mitarbeiter:innen der sächsischen Umweltmobile

Zielgruppe:

Multiplikator:innen, pädagogische Fachkräfte von Grundschulen

Termin:

nach Absprache

Ort:

nach Absprache

Dauer:

3 Zeitstunden

Kosten:

pauschal 200 € (werden in der Regel von der SAB übernommen)