JuNa: Nervenkitzel im Museum

Junge Naturwächter Sachsen
Zwei Kinder, eines davon hat eine Gottesanbeterin in der Hand

Für acht Junge Naturwächter aus Zwickau, Hirschfeld, Limbach-Oberfrohna und Rödlitz hieß es am 10. Dezember 2022: Mutig sein! Zusammen mit ihren Eltern, Geschwistern und JuNa-Betreuerinnen besuchten sie das Insektarium im Naturkundemuseum Chemnitz und hatten dort Gelegenheit, auf Tuchfühlung mit vor allem tropischen Insekten wie Schwarzkäferlarven, Fauchschaben, verschiedenen Schrecken, Riesentausendfüßern und einer ziemlich hungrigen Vogelspinne zu gehen. Nach ersten Berührungsängsten ließen fast alle JuNas die gar nicht so kleinen Krabbler über ihre Finger und Arme und manchmal sogar übers Gesicht laufen. Viele Kinder und auch die Eltern kostete es sichtlich Überwindung, wie auch die zahlreichen „Huuuhs“ und „Iiiiihs“ belegten.

Volker Annacker, der sich mit Begeisterung um das Insektarium und die Zucht der Insekten im Museum kümmert, ließ den Kindern genügend Raum, sich mit den Tieren zu beschäftigen und beantwortete darüber hinaus viele neugierige Fragen. Nun wissen die JuNas, wie sich ein Mehlwurm auf der Haut anfühlt, wie Schrecken sich festhaken oder wie sich die vielen, wenn auch nicht tausend Füße des Tausendfüßers faszinierend in Wellen bewegen. Nachdem sie Bekanntschaft mit den Rieseninsekten gemacht haben, erschrickt garantiert keiner der JuNas mehr vor heimischen Spinnen, Grashüpfern & Co.!

Organisiert wurde der Besuch von Elke Heinig, die die Zwickauer JuNa-Gruppe betreut, und von der früheren Museumsmitarbeiterin und Museumspädagogin Hannelore Thuß. Vielen Dank für diese kribbelig-faszinierenden Eindrücke!

Das könnte Sie auch interessieren

Handlungsleitfäden für JuNa-Gruppenleiter:innen

Seit 2017 werden die Erfahrungen des Projektes JuNa in Kooperation zwischen dem Sächsischen Staa... mehr

Spenden Sie jetzt! Zum Kontaktformular