Dresdner Planergespräche – Umweltprüfung und Landschaftsplanung (C 34/15)

Am 15.05.2014 ist eine neue UVP-Richtlinie (2014/52/EU) in Kraft getreten, die neben formellen auch weitreichende inhaltliche Änderungen der UVP und nachfolgend der Umweltprüfung in der Bauleit- und Raumplanung nach sich ziehen wird. So werden z. B. die zu betrachtenden Schutzgüter um „Bevölkerung und menschliche Gesundheit“ (statt Mensch), „biologische Vielfalt“ und „Fläche“ ergänzt und sind beim Schutzgut Klima künftig auch klimaanpassungsrelevante Aspekte zu betrachten. Schließlich werden in der Zukunft auch Auswirkungen, die aufgrund der Anfälligkeit eines Projektes für schwere Unfälle und/oder Katastrophen zu erwarten sind, zu berücksichtigen sein. Was heißt das für die Praxis? Wo stehen wir bislang und wie können die neuen (oder doch alten?) Herausforderungen inhaltlich-methodisch bewältigt werden? Was kann die Landschaftsplanung dazu beitragen und was auch nicht?

Zielstellung

Die diesjährigen Dresdner Planergespräche möchten die neue UVP-Richtlinie zum Anlass nehmen, um über den Stand der Umweltprüfung und deren künftige Weiterentwicklung im bewährten Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis, Verwaltung und Büros zu diskutieren. Denn auch wenn die Umsetzung der Richtlinie in nationales Recht noch bis 2017 Zeit hat: Schon aufgrund der üblichen Dauer von Plan- und Zulassungsverfahren gilt es jetzt schon vorauszudenken.

Hinweise

Anmeldungen mit Ermäßigung erfordern die Vorlage der Ermäßigungsgrundlage, z.B. Studentenausweis (Scan oder Fax sind ausreichend) Die Registrierung für Pressevertreter erfolgt direkt über die Organisation und ist nicht online möglich.

Partner

TU Dresden, Lehr- und Forschungsgebiet Landschaftsplanung

Datum

19.06.2015

Ort

TU Dresden, Hülssebau

Helmholtzstr. 10
01069 Dresden

Thema

Kontakt

Christa Reichard

Sächsischen Landesstiftung

0351 81416-602
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