Naturschutz mit Wildpferden

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 Das erste Wildpferdfohlen dieses Jahres ist am 13. Februar 2014 im Naturschutzgebiet (NSG) „Bockwitzer See“ geboren worden. Es ist eines der Koniks, so wird die Rasse genannt, mit denen die Sächsische Landestiftung Natur und Umwelt (LaNU) das Gelände des renaturieren Tagebaus Bockwitz beweiden lässt.
Den Wildpferden kommt im Schutzgebiet eine besondere Bedeutung zu. Aufgrund ihrer robusten Natur können Sie ganzjährig auf der Fläche verbleiben und die aufkommenden Bäume und Sträucher fressen. Sie erhalten so einen halboffenen Lebensraum für viele seltene und gefährdete Tier- und Pflanzenarten, wie Steinschmätzer oder Golddistel. Wegen seiner großen naturschutzfachlichen Bedeutung ist das Gebiet international durch die Fauna-Flora-Habitat- und Vogelschutzrichtlinie der Europäischen Union geschützt. Die LaNU sichert durch den Erwerb der Fläche deren langfristige Erhaltung und Entwicklung im Sinne des Naturschutzes. Das NSG „Bockwitzer See“ verfügt über ein Wegenetz für Wanderer und Radfahrer.

 

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