Ein Landschaftsarchitekt mit Visionen

Donnerstag, 5. Mai 2011, 20 Uhr, Blockhaus,

Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt,
Neustädter Markt 19,01097 Dresden

Innerhalb der Vortragsreihe „Landschaftsarchitektur. Positionen.“ spricht der Magdeburger Architekt Axel Lohrer über die Möglichkeiten gestalterischer Einflussnahme auf urbane Folgelandschaften.
Bekannt wurde Lohrer besonders durch die bemerkenswerte Gestaltung der BUGA in Magdeburg, der Konversion einer ehemaligen Großmülldeponie und eines ausgedehnten Truppenübungsplatzes auf der stadtabgewandten Elbseite, der bis 1994 extensiv von Russischen Truppen genutzt worden war. Auf diesen extensiv genutzten Flächen konnten sich im Laufe der Zeit besonders viele Arten entwickeln. Die Gestaltung solcher Folgelandschaften bietet daher eine besondere Chance, Landschaftsplanung und Naturschutz miteinander zu verbinden.
Axel Lohrer geht an diese Aufgaben als Visionär heran und mit einer guten Hand für schwieriges Gelände verschiedene .

Die Veranstaltungsreihe „Landschaftsarchitektur. Positionen“ wurde in Zusammenarbeit mit der Sächsischen Akademie der Künste, dem Institut für Landschaftsarchitektur der TU Dresden, dem Stadtplanungsamt der Landeshauptstadt Dresden und unter Mitwirkung des Amtes für Stadtgrün und Abfallwirtschaft der Landeshauptstadt Dresden geplant.
Im Anschluss an den Vortrag findet eine Podiumsdiskussion statt.

Kontakt
Andrea Gößl
Öffentlichkeitsarbeit
0351/81416 – 757
Andrea.goessl@lanu.smul.sachsen.de
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