Strategie zur Rettung des heimischen Feldhamsters

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Strategie zum kooperativen Schutz des Feldhamsters

Am Freitag, dem 12. April 2024, hat Wolfram Günther, Sächsischer Staatsminister für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft, die „Strategie zum kooperativen Schutz des Feldhamsters im Freistaat Sachsen für den Zeitraum 2024 bis 2035“ im Zoo Leipzig vorgestellt.

Der Feldhamster ist in Sachsen so gut wie ausgestorben. Deshalb haben sich zehn Akteure aus dem Freistaat Sachsen zusammengetan, um den Feldhamster in Sachsen wieder anzusiedeln. Das sind das Sächsische Staatministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL), das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG), der Landkreis Nordsachsen, der Zoo Leipzig, der NABU Sachsen, das Naturschutzinstitut Leipzig, der Regionale Bauernverband Delitzsch, der Landschaftspflegeverband Nordwestsachsen, die ÖKOTOP GbR sowie die Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt (LANU). Die Akteure haben sich zum Ziel gesetzt, bis 2025 nachhaltige Feldhamsterlebensräume für eine sich selbst erhaltende Feldhamsterpopulation zu schaffen. Im Zoo Leipzig wird zu diesem Zweck eine Erhaltungszucht etabliert. Die Maßnahmen werden wissenschaftlich und öffentlichkeitswirksam begleitet (siehe auch www.hamsterschutz-sachsen.de).

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