Beim Lernen im Freien können die Schüler mit Freude und Kreativität der Welt begegnen, in der sie leben. Gleichzeitig bieten sich in der Natur zahlreiche Gelegenheiten, um dem natürlichen Forscherdrang der Kinder gerecht zu werden, naturwissenschaftliche Phänomene zu entdecken und erste naturwissenschaftliche Erfahrungen zu sammeln. So spielen in den Sachunterrichtslehrplänen der Grundschulen auch das Schaffen von authentischen Begegnungen mit dem Original, die Durchführung von Experimenten und Exkursionen eine wichtige Rolle.
Den Boden mit all seinen Facetten erleben und kennenlernen ist das Ziel der Fortbildung. Die Teilnehmer erfahren wie man mit einfachen Mitteln und Methoden den Boden als eines der faszinierendsten Ökosysteme mit Grundschulkindern untersuchen, entdecken und erfahren kann. Bei Experimenten, Spielen und zahlreichen Aktivitäten gewinnen die Teilnehmer Einblicke in die Zusammensetzung des Bodens, dessen Eigenschaften und in die beeindruckende Lebendigkeit der "Unterwelt". Gleichzeitig erhalten sie dazu wertvolle pädagogische und methodische Tipps. Die Fortbildung soll aufzeigen, wie man Schüler für die Vorgänge in der Natur sensibilisieren und ihnen Verständnis für Naturkreisläufe vermitteln kann. Mit diesen Erfahrungen und Kenntnissen erhalten die Teilnehmer eine neue Sichtweise und erkennen den Boden als eine kostbare Ressource, die es nachhaltig zu schützen gilt.
Referenten:
Mitarbeiter der sächsischen Umweltmobile
Zielgruppe:
Multiplikatoren, Pädagogen der Grundschulen
Termin:
nach Absprache
Ort:
nach Absprache
Dauer:
3 Zeitstunden
Kosten:
pauschal 200 € (werden in der Regel von der SBA übernommen)
Sächsische Landesstiftung
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