Die Weinbergtulpe gilt in Deutschland gemäß der Roten Liste als stark gefährdet. Sie darf nicht ausgegraben oder gepflückt werden.
Der Doldige Milchstern blüht zwischen April und Juni. Bei schlechtem Wetter und nachmittags schließen sich die Blüten der Pflanze.
Die Weinberg-Traubenhyazinthe ist selten bis sehr zerstreut im Elbhügelland und im Leipziger Raum zu finden.
Die Felsenfetthenne wird wegen ihres leicht säuerlichen Geschmacks gelegentlich als Küchenkraut für Suppen oder Salate verwendet.
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Die Blätter des Scharfen Mauerpfeffers schmecken nach einigem Kauen meist scharf, wovon sich auch der volkstümliche Name ableitet.
Wie alle Nelkenarten ist die seltene Pfingstnelke gemäß Bundesartenschutzverordnung besonders geschützt, sie darf also nicht gepflückt werden.
Das Felsensteinkraut findet man in Sachsen im Weinbaugebiet im Elbhügelland, sonst an Mauern von Burgen, Klöstern und Friedhöfen.