Miniklein und doch riesengroß: Wichtiger Erfolg im Flussperlmuschelschutz in Sachsen

Blog
Mitarbeiter des Instituts für Hydrobiologie der TU Dresden führten eine schonende Elektrobefischung in den sächsischen Flussperlmuschelgewässern durch.

Abb.: Mitarbeiter des Instituts für Hydrobiologie der TU Dresden führten eine schonende Elektrobefischung in den sächsischen Flussperlmuschelgewässern durch. Sie gehören zum Team des Projektes „MARA – Margaritifera Restoration Alliance“, das im Bundesprogramm Biologische Vielfalt gefördert wird und sich für den Erhalt der Flussperlmuschel deutschlandweit engagiert. (Foto: Felix Grunicke)

Seit 20 Jahren werden die vom Aussterben bedrohten Flussperlmuscheln in Sachsen nachgezüchtet und seit wenigen Jahren auch ausgewildert. Erstmalig konnten nun Muschellarven dieser Nachzucht auf den Kiemen von heimischen Bachforellen nachgewiesen werden! Gerade mit Blick auf den Tag der Artenvielfalt am 22.05.2022 macht dieses Ergebnis Mut! Es beweist, dass sich die Bemühungen für die Nachzucht gelohnt haben. Und es spornt uns an, den Lebensraum der Muscheln weiter zu verbessern, damit sie zukünftig ohne menschliche Hilfe überleben können.

Spenden Sie jetzt! Zum Kontaktformular