Neue Umweltkinderbroschüre "Bauernhof Glücksklee"

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Da, plötzlich hinter einer Schlehdornhecke bog ein Merinoschäfchen um die Ecke….

Wer weiß eigentlich, dass die Wiege der Merinoschafzucht in Sachsen liegt? Und dass die Merinofleischschafe heute vom Aussterben bedroht sind? Was wissen die Kinder über die Thüringer Waldziege oder wie das Vogtländische Rotvieh aussieht? Nur noch den wenigsten ist bekannt, dass diese Nutztierrassen in bestimmten Regionen früher wie selbstverständlich ins Bild der sächsischen Landwirtschaft gehörten. Mittlerweile sind viele der alten Nutztierrassen vom Aussterben bedroht.

Auch die Landwirtschaft lebt von der Artenvielfalt. Sie ist sogar eine wichtige Voraussetzung für die Züchtung und damit für die Anpassungsfähigkeit der Landwirtschaft an sich verändernde Markt-, Produktions- und Umweltbedingungen. Die Haltung vom Aussterben bedrohter Nutztierrassen wird deshalb vom Freistaat Sachsen gefördert.

Dieser Thematik hat sich die Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt in einer Kinderbroschüre mit dem Titel "Bauernhof Glücksklee" gewidmet. Mit Illustrationen von Annette von Bodecker-Büttner und Reimen von Dr. Hartmut George können Kinder im Vor- und Grundschulalter das Thema biologische Vielfalt begreifen und die unterschiedlichen Charakteristika einiger vom Aussterben bedrohten Nutztierrassen in Sachsen kennen lernen.

Im Beisein von Gisela Prinzessin von Sachsen, Vorsitzende des Förderkomitees der Sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt, wird die Broschüre am 06.07.2010, 10 UHR im „BIP Kreativitätskindergarten MINIMAX“, 01219 Dresden, Tiergartenstraße 18 vorgestellt.

Die Broschüre kann unterrichtsbegleitend und -ergänzend im Sachkundeunterricht eingesetzt werden. Sie ist aber auch zum Vorlesen geeignet.

Die Broschüre Bauernhof Glücksklee ist bei der Sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt unter www.lanu.de (Publikationen) zu bestellen und wird innerhalb des Freistaates Sachsen kostenlos versendet.

Kontakt:
Andrea Gößl, Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt
Tel.: 0351/81416-757, Fax: -775
poststelle@lanu.de  www.lanu.de

 

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