Winterspaziergänge in unsere Naturparadiese sind ein echtes Erlebnis

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Pferde fressen an Heuballen in verschneiter Landschaft

Der Winter hat jetzt auch auf den Flächen der Sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt (LaNU) Einzug gehalten. Die tiefen Temperaturen der vergangenen Nächte ließen den Boden flächendeckend erstarren und die Gewässer größtenteils zufrieren. Jedoch zeigen sich an den großen Gewässern in den Bergbaufolgelandschaften noch viele eisfreie Bereiche. Hier tummeln jetzt sich zahlreiche Wasservögel.

„Die LaNU empfiehlt für das kommende Wochenende einen Winterspaziergang in die vom Eise erstarrte und verzauberte Natur“, so Stiftungsdirektor Dietmar Kammerschen. „Entdecken Sie eine unserer 41 Flächen, die sich über den gesamten Freistaat verteilen. Besonders eigenen sich die großflächigen Bergbaufolgelandschaften, die sich im Eigentum der Stiftung befinden, für eine Wanderung in der winterlichen Natur“, ergänzt der Direktor.

Die Bergbaufolgelandschaften der Sächsischen Landesstiftung befinden sich am Grabschützer See in Nordsachsen, am Bockwitzer See und in den Lobstädter Lachen im Südraum Leipzig, sowie in Zeißholz im Kreis Bautzen.

Am Grabschützer wie auch am Bockwitzer See bieten die Gebietsbetreuer vor Ort naturkundlich geführte Wanderungen nach Voranmeldung an.

Die Exkursionen am Grabschützer See werden vom Projektbüro des Landkreises Nordsachsen, am Bockwitzer See von der Ökologische Station Borna angeboten.

Vorsicht! Die Eisdecken der zugefrorenen Gewässer dürfen nicht betreten werden. Es besteht Lebensgefahr!

Informationen

Bergbaufolgelandschaften der LaNU: www.lanu.de/bergbaufolge

Exkursionen Grabschützer See: Projektbüro Landkreis Nordsachsen, www.nsgwerberlinersee.de, Tel. 0170/ 575 1509, E-Mail: info@nsgwerbelinersee.de.

Exkursionen Bockwitzer See: Ökologische Station Borna, www.borna-birkenhain.de, Tel. 03433/7411 50

Hintergrundinformationen

Der Naturschutzfonds der Stiftung ist Eigentümer von 41 naturschutzfachlich bedeutsamen Flächen im Freistaat Sachsen mit einer Fläche von fast 1.500 Hektar. Es handelt sich um Streuobst- und Feuchtwiesen, Wälder, Bergbaufolgelandschaften aber auch den ökologischen Weinberg in Meißen und den Schlosspark in Wechselburg. All diese Flächen haben eine besondere Bedeutung für die Artenvielfalt und werden deshalb nach naturschutzfachlichen Kriterien bewirtschaftet.

Möchten Sie mehr über die LaNU erfahren? Schauen Sie bitte hier nach: www.lanu.de.

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