Zu Gast bei Insekten und Fledermäusen – ein Wochenende in der Natur

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Pflanzen bestimmen bei den Jungen Naturwächtern (Foto: Miriquidica e.V.)

Die Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt (LaNU) lädt auch in diesem Jahr wieder junge und naturbegeisterte Menschen zum beliebten JuNa-Camp ein. Mit dem Wochenende in der Natur soll der Nachwuchs im Naturschutz gefördert werden. Das Camp findet vom 24.- 25. August 2024 im Natur- und Freizeitzentrum Töpelwinkel im mittelsächsischen Döbeln statt. Anmelden können sich bis zum 30. April Jugendliche im Alter von 12 bis 20 Jahren aus Sachsen. Die Veranstaltung ist Bestandteil des Programms „Junge Naturwächter Sachsen“ (JuNa).

Den Jugendlichen, die am Natur-Wochenende teilnehmen, wird ein buntes Programm mit tollen Workshops geboten. Artenexperten teilen dabei ihr Wissen und berichten von Ihren Erfahrungen. Auf dem Plan stehen Workshops zum Lebensraum Fließgewässer und zum Leben der Insekten. Ebenso werden Kenntnisse der Artenerfassung einheimischer Pflanzen vermittelt. Höhepunkt ist die gemeinsame Anlage eines Kleinbiotops zusammen mit erfahrenen Experten. Nicht fehlen wird der Spaß an dem Wochenende. Angebote zum spielerischen Erschließen der Natur, Begegnungen am Lagerfeuer und das Beobachten von Fledermäusen stehen auch auf dem Programm.

  • WANN: 24.-25.08.2024

  • WO: Natur- und Freizeitzentrum Töpelwinkel in 04720 Döbeln (bei Anreise mit ÖPNV ist ein Shuttle vom Bahnhof möglich)

  • FÜR WEN: naturschutzinteressierte Jugendliche zwischen 12 und 20 Jahren

  • KOSTEN: 35,00 € (inkl. Übernachtung und Verpflegung)

  • ANMELDEFRIST: 30.04.2024

  • ANMELDUNG, FLYER und weitere Infos: https://www.lanu.de/vuJ

Hintergrund

In dem sachsenweiten Programm "Junge Naturwächter Sachsen" (JuNa) werden Kinder und Jugendliche langfristig und kontinuierlich an die praktische Naturschutzarbeit herangeführt. Vorrangiges Ziel ist dabei, Nachwuchs für den Naturschutz zu gewinnen. Die jungen Menschen verbringen unter geschulter Begleitung viel gemeinsame Zeit in der Natur. Mit unterschiedlichen Methoden lernen sie Arten kennen und übernehmen unterstützende Aufgaben bei der Pflege von Schutzgebieten und Biotopen zum Erhalt einer biologischen Vielfalt.

Dafür treffen sich die JuNas regelmäßig in Gruppen in einer der vielen Naturschutzstationen in Sachsen. Die Gruppen sind über das sachsenweite JuNa-Netzwerk miteinander verbunden und stehen im gegenseitigen Austausch.

Das Programm wird von den Naturschutzstationen in Sachsen umgesetzt, vom Freistaat Sachsen finanziell unterstützt und von der LaNU landesweit koordiniert.

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