Naturschutzstation "Muskauer Heide"

Überblick Naturschutzstationen
Zu sehen ist ein Teich mit Wasserpflanzen, sowie im Hintergrund eine Holzhütte und eine Sitzgelegenheit auf dem Gelände der Naturschutzstation Muskauer Heide.

Zu Beginn des Jahres 2021 wurde die Naturschutzstation „Muskauer Heide“ unter dem Dach der Station Junger Naturforscher und Techniker in Weißwasser gegründet.

In enger Zusammenarbeit mit der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Görlitz, mit dem Kreisnaturschutzbeauftragten, der Sächsischen Landesstiftung Natur- und Umwelt und der NABU-Regionalgruppe Weißwasser sind wir nun kompetente Ansprechpartner für Bürger:innen unserer Region.

Diese Region ist landschaftlich geprägt durch den Muskauer Faltenbogen und die Muskauer Heide und wird seit Jahrzehnten durch großflächigen Abbau von Braunkohle in Tagebauen stark verändert. Diese Landschaftsveränderungen sind Inhalt unserer Arbeit, Natur-und Umweltschutz in der Bergbauregion Hauptaugenmerk unserer Tätigkeit. In diesem Zusammenhang ist uns die Umweltbildung unserer Kinder und Jugendlichen dringendes und notwendiges Bedürfnis, sind sie doch die Gestalter und Bewahrer unserer Welt von morgen.

Worauf können wir aufbauen:

Die Station Junger Naturforscher und Techniker, gegründet 1953, kann auf eine lange Tradition zurückgreifen. Stets waren die Themen des Natur- und Umweltschutzes ein wichtiger Schwerpunkt der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in den zurückliegenden Jahrzehnten. Zugleich sehen wir uns als Fortsetzung der erfolgreichen Arbeit der ehemaligen Naturschutzstation „Am Braunsteich“, welche schon seit über zwei Jahrzehnten in diesem Bereich nicht mehr tätig ist. Dadurch entstand eine Lücke in der Arbeit des Naturschutzes und der Umweltbildung, die bisher nur unzureichend gefüllt werden konnte.

Was ist uns heute wichtig:

Die naturwissenschaftliche Arbeit, die Umweltbildung, der praktische Naturschutz und die Zusammenarbeit mit dem ehrenamtlichen Naturschutz als die vier Säulen unserer Arbeit sollen dazu beitragen, die Menschen zu sensibilisieren und bei ihnen die Bereitschaft zu wecken, den Erhalt und die künftige Entwicklung unserer Umwelt mitzugestalten und damit mitzuhelfen, unsere Lebensgrundlagen zu sichern.

Schwerpunkte:

  • Arten- und Biotopschutz in der vom Bergbau beeinflussten Landschaft

  • Landschaftspflege und –gestaltung (z.B. Einrichtung weiterer Schmetterlingswiesen)

  • Umweltbildung für alle Altersklassen, außerschulische Arbeitsgemeinschaften "Lernwerkstatt Natur" und "Junge Naturforscher" sowie andere Projekte als Teil des Programms Junge Naturwächter

  • Gestaltung und Monitoring der Bergbaufolgelandschaft

  • Koordination und Mitarbeit im ehrenamtlichen Naturschutz gemeinsam mit dem KNB

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